Freitag, 9. August 2013

Freitag: Gute Rückkehr

Mit einiger Verspätung aber ansonsten ohne größere Zwischenfälle sind wir am Freitag nach Marl zurückgekehrt. In einigen Tagen gibt es dann hier noch einige Nachberichte und Fotos zu sehen.

Donnerstag, 8. August 2013

Letzter Tag in Guatemala

Gestern sind wir von Xela zurück nach Guate-Ciudad gefahren. Unterwegs haben wir einen Zwischenstopp in der alten Hauptstadt Antigua gemacht. Abends waren wir wieder im Ijatz.

Heute werden wir noch einen kurzen Rundgang durch die Stadt machen, am frühen Nachmittag geht es dann zum Flieger. Von dort über El Salvador und Madrid zurück nach Düsseldorf.

In den nächsten Tagen gibt es dann hier noch einige Nachberichte und zukünftig in unregelmäßigen Abständen auch weitere Infos zu unseren Projekten und der Partnerschaft. Danke allen LeserInnen des Blogs und bis bald!

Dienstag, 6. August 2013

Dienstag: Projektevaluation mit Fumedi

Heute Nacht um 23.59 Uhr wurden wir etwas unsanft von einem Erdbeben der Stärke5.7 geweckt, das aber wohl ohne größere Schäden blieb.

Nach einem kurzen Besuch der heissen Quellen nahe Xela stand dann ein gemeinsames Auswertumgsgespräch bei Fumedi an. Ursprünglich sollte dies 3 Stunden dauern, daraus wurden letztlich fast 7. Nach dem intensiven Gespräch wurden noch Grüße und Geschenke ausgetauscht. Anschließend lud uns Fumedi zum gemeinsamen Essen ein.

Morgen geht es dann wieder zurück in die Hauptstadt.

Fin de la semana

Domingo, 4 de agosto: resuemn breve del fin de la semana

Ayer vistamos Las Machadas. Se puso de manifiesto que FUMEDI se preocupa de manera especial por los pueblos que distan de las carreteras y de otras poblaciones.
El vocero de las Machadas nos informó sobre el progreso del proyecto de las hortalizas, ahora terminado por FUMEDI. Los pobladores saben cultivar y procesar hortalizas; además pueden vender los excedentes. Pero quedan problemas en el pueblo: le falta a la escuela el techo porque no se ha asignado el dinero.

El domingo visitamos el servicio divino en Huehuetenango. Msr. Ramazzini nos saludó personalmente y nos invitó en su casa a desayunar con él y a charlar. Nos explicó los problemas del país. Y non intercambiamos sobre las diferencias entre la iglesia evangélica y la iglesia católica. Le entregamos als obispo "frijoles de custodia" y, para honrar su comrpromiso por los conflictos de minería en San Marcos, una cruz de un minero difunto de Marl.

Montag, 5. August 2013

Montag: Besuch des Wiederaufforstungsprojektes in Cantel (nahe Xela)

Nach dem Besuch bei Bischof Alvaro Ramazzini besuchten wir auf der Rückfahrt nach Xela die Maya Ruinen von Zaculeu, nahe Huehuetenango. Anschließend fuhren wir wieder nach Xela, wo wir einen netten Abend in der traditionsreichen Bar Tucuman ausklingen ließen. 
Montag morgen ging es dann zu dem nahegelegenen Wiederaufforstungsprojekt in Cantel. Das Projekt wird vom eed gefördert und ist Teil eines größeren Projektes zur Prävention vor Naturkatastrophen. Durch das Pflanzen der Bäume soll die Bodenerosion und das Abrutschen der Hänge verhindert werden. Ramon, ein von FUMEDI beauftragter Forstwirt, den wir bereits bei dem ERste-Hilfe-Seminar kennen gelernt hatten, führte uns auf einen steilen Hang. Dort zeigte er uns die ersten kleinen Bäume, die frisch angepflanzt wurden (Pinien, Erlen und eine Zypressenart). Die Setzlinge wurden in kleinen Terrassen angepflanzt. Dabei wurde auf eine gute Durchmischung der Sorten geachtet. Ferner wurden Feuerschneisen zum Schutz vor Waldbränden und Brandrodung eingeplant. Ramon und Carmelina berichteten von den ersten Erfolgen, aber auch sehr offen über Schwierigkeiten und Probleme des Projektes. Besonders schwierig ist es, ein entsprechendes Bewusstsein bei der Bevölkerung zu schaffen. Leider würde es immer wieder vorkommen, dass Bäume gestohlen werden. Auch für die Zukunft befürchten sie, dass Bäume als Feuerholz gefällt werden. Um diese Gefahren zu vermindern, werden weitere Aufklärungsmaßnahmen folgen. Auch das "Forstamt" in Cantel wird einbezogen. nach Abschluss des Projektes sollen die Bäume der Gemeinde übertragen werden.

Sonntag, 4. August 2013

Kurze Zusammenfassung des Wochenendes

Gestern besuchten wir Las Machadas. Erneut wurde uns deutlich, das FUMEDI sich besonders um die Dörfer kümmert, die weit ab von allen anderen Orten und Straßen liegen. Über steile und schlechte Wege fuhren wir in die Berge der Cuchumantanes nahe Aguacatan, Huehuetenango. Immerhin gibt es seit einiger Zeit einen befahrbaren Weg, bei unserem ersten Besuch vor 20 Jahren mussten wir den Aufstieg (ca. 6 Meilen) noch zu Fuß bewältigen.
Im Dorf berichtete uns der Sprecher über den Fortschritt bei unserem Gemüseprojekt, das mittlerweile durch FUMEDI abgeschlossen wurde. Die Bauern können nun verschiedene Gemüsesorten (u.a. Möhren, Radieschen, Rettich) anbauen und zubereiten. Kleine Überschüsse können auf dem Markt verkauft werden. Sie berichteten aber auch über viele Probleme und Schwierigkeiten (z.B. hat die Schule kein Dach, da dafür kein Geld zur Verfügung gestellt wurde). Ein Dorfbewohner bezeichnete Las Machadas als das "vergessene Dorf", da sich Hilfsorganisationen - außer FUMEDI - oder staatliche Stellen nicht um das Dorf kümmern würden.

Sonntag besuchten wir den katholischen Gottesdienst in Huehuetenango. Bischof Ramazzini begrüßte uns persönlich und lud uns zum anschließenden Gespräch und Frühstück in sein Haus. In einem interessanten Gespräch berichtete er über die Probleme des Landes. Aber auch für einen Austausch über die unterschiede der evangelischen und katholischen Kirche (z.B. die Rolle der Frau in der Kirchenleitung) blieb etwas Zeit. Wir überreichten dem Bischof symbolisch "Monstranz-Bohnen" sowie ein Kreuz eines verstorbenen Marler Bergmannes als Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen in Guatemala und besonders um das Engagement des Bischofs in den Konflikten um den Bergbau in San Marcos zu würdigen.

Viernes, 2 de agosto 2013: visita de los ex-trabajadores cafetaleros

Viernes, 2 de agosto 2013: visita de los ex-trabajadores cafetaleros
En 2010, después de casi 15 an~os de lucha, las familias recibieron una indemnización. Desde hace 1999 el grupo FIAN de Marl ha acompan~ado el caso. La ida a La Loma (no Lemoa) cerca de Colomba fue muy molestoso. Pero al fin llagamos a la meta: la Tienda Nueva Marl de la familia López. Nos saludaron cordialmente aunque habíamos llegado sin aviso previo. Nos prepararon un almuerzo y, orgullosos, nos mastraron su casa, reparada por apoyo de Marl. La hermana de Eswin nos relató la suerte dura de la familia. Ya estando nosotros en la casa López comenzó la lluvia así que tuvimos que regresar muy pronto. Los caminos se conviertieron en torrentes. Una piedra dan~ó nuestro Honda. Tuvimos que hacer una reparatura de emergencia. Al comenzar la oscuridad llegamos a Xela.

Jueves, 1 de agosto, seminario de primera ayuda en casos de catástrofe

Jueves, 1 de agosto, seminario de primera ayuda en casos de catástrofe

Hoy vivimos un día a la ligera. El programa de los últimos días había sido muy agotador. En el seminario tres bomberos voluntarios les mostraron a setenta participantes (la mayoría mujeres) la primera ayuda para heridos. En pequen~os grupos los participantes practicaron lo demostrado. - El seminario se pronunció en espan~ol y se tradujo en quiché. Todos los participantes recibieron un folleto con informaciones correspondientes.

Freitag, 2. August 2013

Freitag: Besuch der Kaffepflücker von Lemoa (Colomba)

Heute stand der Besuch der Kaffeepflücker von La Loma in der Nähe von Colomba auf dem Programm. Früh ging es los, für die rund 40 Meilen benötigten wir über 3 Stunden Fahrzeit.
Die Kaffeepflücker wurden 1997 widerrechtlich von ihrem Land vertrieben, trotz richterlicher Beschlüsse konnten sie nicht auf ihr Land zurückkehren. 1999 nahm die FIAN-Gruppe Marl die Arbeit in dem Fall auf. Zusammen mit anderen Organisationen und Einzelpersonen wurde für das Recht auf Land gekämpft. 2011 konnten die Familien endlich eine Entschädigung entgegennehmen.



Bereits der Hinweg war äußerst beschwerlich, eine Straße war zum Teil abgerutscht, wenden oder Rückwärtsfahren waren aber unmöglich, so dass wir uns  hindurchzwängen mussten. Links fuhren wir Milimeter an einem Hang entlang, rechts stand der Reifen schon halb über dem Abgrund. Irgendwie erreichten wir dann aber doch unser Ziel, die "Tienda Nueva Marl" der Familie Lopez.

Obwohl wir unangekündigt erschienen, wurden wir wieder einmal äußerst herzlich empfangen. Schnell wurde für uns ein Mittagessen organisiert und stolz zeigte uns Familie Lopez ihr Haus. Durch das Erdbeben wurde dieses stark beschädigt, konnte aber u.a. durch Marler Hilfe wieder repariert werden. Die Schwester von Eswin Lopez berichtete uns über das schwere Schicksal der Familie.






 Noch während unseres Besuches begann es zu regnen, so dass wir leider zügig den Rückweg antreten mussten, um den steilen Abstieg zu schaffen. Durch den starken Regen verwandelten sich die "Straßen" in Sturzbäche und wir konnten nur im Schritttempo und mit gelegentlichem Schieben die Strecke bewältigen. Nur wenige Meter bevor wir wieder Asphalt unter den Reifen hatten, erwischte  leider ein großer Stein unseren Honda, (Auspuff + Kardanwelle)  so dass wir zu einer Notreperatur im strömenden Regen gezwungen wurden. An der nächsten Werkstatt konnte das Problem dann einigermaßen behoben werden, so dass wir am frühen Abend Xela erreichten.

Donnerstag: Teilnahme an einem Seminar zur Katastrophenhilfe

Nach dem anstrengenden Programm der letzten Tage hatten wir heute nur einen Termin. Wir nahmen an einem Seminar zur Katastrophenhilfe in der Nähe von Quetzaltenango teil.


Das Seminar bestand aus mehreren Teilen.Als wir ankamen, demonstrierten drei "Bomberos Voluntarios" (entspricht etwa unserer freiwilligen Feuerwehr) grade die erste Hilfe bei Verletzungen. Was wir sahen, kam den bei uns üblichen Erste Hilfe Kursen sehr nahe. Zunächst wurden die rund 70 Teilnehmerinnen (es waren fast nur Frauen anwesend) theoretisch geschult, anschließend wurden die Handgriffe demonstriert und zum Abschluss in Kleingruppen selber ausprobiert. Das Seminar wurde in Spanisch gehalten und in Quiche übersetzt. Alle Teilnehmerinnen erhielten auch ein Begleitheft zu dem Seminar, in dem die wichtigsten Maßnahmen nochmals erläutert werden.


Vor der Mittagspause dankten uns die Vertreterinnen der teilnehmenden fünf Dörfer dafür, dass wir dieses Projekt ermöglichten. Während des Mittagsessen kamen wir ins Gespräch mit den Bomberos Voluntarios, die uns um weitere Unterstützung baten. Derzeit betreuen die 15 Freiwilligen (die nebenbei unter anderem als Busfahrer oder Krankenschwester arbeiten) einen Bezirk von 40 Quadratkilometern. Abgesehen von ihrem Auto haben sie fast keine Ausrüstung.

Das Seminar wurde anschließend fortgesetzt, wir fuhren am Nachmittag zurück nach Xela und besichtigten die Stadt.

Freitag werden wir uns wieder früh auf den Weg nach Colomba machen, um die Kaffeepflücker zu besuchen. 

Miércoles, 31 de julio: Paxot y Mucubalzip

Miércoles, 31 de julio: Paxot y Mucubalzip
 
En Paxot muchas personas habían perdido sus casas por la tormenta Agatha. Por el apoyo de Marl se han construido nuevas casas con estructura masiva en lugares más seguros.
Los vecinos agradecieron cordialmente nuestra visita y el apoyo de Marl y nos relataron sus dificultades. A causa de la tormenta unas personas han perdido sus tierras así forzados a trabajar de jornaleros.
 
Subimos a la montan~a a Mucubalzip.  Hubo una salutación muy cordial. Los dos líderes, los jóvenes Victor-Manuel y Tomás, les dieron, en nombre de la comunidad, las gracias al MWZ por las láminas, y a la ESM por su participación del proyecto de la prevención contra desastres naturales, y a la FUMEDI por la colaboración buena. Solemnemente nos dieron diplomas.
 
Fuimos a Xela y nos encontramos en el hotel con Abraham, gerente de FUMEDI.

Martes, 30 de julio: Tunajá, Zacualpa, Pocohil II

Martes, 30 de julio: Tunajá, Zacualpa, Pocohil II
 
Acompanados por Ulrike Morsell de Santa Cruz del Quiché visitamos la cooperativa de las tejedoras en Tunajá.
Hubo una salutación cordial; las mujeres se alegraron al vernos. La hermandad con la cooperativa ya existe 20 an~os. Ha sido el primer proyecto Marl-FUMEDI, exitoso. La va bien a la comunidad a pesar de unas dificultades.
 
Durante la guerra civil el convento franciscano en Zacualpa había sido un centro miltar para torturas y masacres.
En el terreno del convento se han descubierto muchas tumbas clandestinas. En la región se han matado 10,000
personas. Una iniciativa, lidera por dos mujeres, realizó la exhumación; una de ellas era María Toj, miembro de la cooperativa de las tejedoras.
La visita del convento fue emocionante e interesante. Durante esa visita se celebraron ritos simbólicos de la mitología maya.
 
Sin pausa fuimos a Pocohil en la montan~a. Allí se está realizando el proyecto de la prevención contra desastres naturales. Se han hecho ensen~anzas, organizaciones y parte de la reforestación. Klaus informó sobre medidas pendientes.
Para despedirnos la comunidad nos obsequió con un almuerzo.