Dienstag, 17. Dezember 2013

Feliz navidad!

Wir wünschen allen Unterstützerinnen und Unterstützern unserer Projekte frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!

Wer noch kein Weihnachtsgeschenk hat: Statt einer Krawatte und warmen Socken schenkt doch mal eine Spende für unsere Projekte in Guatemala!



Spendenkonto:

Kirchenkreis Recklinghausen
Konto-Nr. 90035114
Sparkasse Vest Recklinghausen
BLZ 42650150
Stichwort: Guatemala-FUMEDI

Oder unterstützt unsere Arbeit durch einen Bücherkauf im Marler Weltzentrum.

Feliz navidad!

Freitag, 9. August 2013

Freitag: Gute Rückkehr

Mit einiger Verspätung aber ansonsten ohne größere Zwischenfälle sind wir am Freitag nach Marl zurückgekehrt. In einigen Tagen gibt es dann hier noch einige Nachberichte und Fotos zu sehen.

Donnerstag, 8. August 2013

Letzter Tag in Guatemala

Gestern sind wir von Xela zurück nach Guate-Ciudad gefahren. Unterwegs haben wir einen Zwischenstopp in der alten Hauptstadt Antigua gemacht. Abends waren wir wieder im Ijatz.

Heute werden wir noch einen kurzen Rundgang durch die Stadt machen, am frühen Nachmittag geht es dann zum Flieger. Von dort über El Salvador und Madrid zurück nach Düsseldorf.

In den nächsten Tagen gibt es dann hier noch einige Nachberichte und zukünftig in unregelmäßigen Abständen auch weitere Infos zu unseren Projekten und der Partnerschaft. Danke allen LeserInnen des Blogs und bis bald!

Dienstag, 6. August 2013

Dienstag: Projektevaluation mit Fumedi

Heute Nacht um 23.59 Uhr wurden wir etwas unsanft von einem Erdbeben der Stärke5.7 geweckt, das aber wohl ohne größere Schäden blieb.

Nach einem kurzen Besuch der heissen Quellen nahe Xela stand dann ein gemeinsames Auswertumgsgespräch bei Fumedi an. Ursprünglich sollte dies 3 Stunden dauern, daraus wurden letztlich fast 7. Nach dem intensiven Gespräch wurden noch Grüße und Geschenke ausgetauscht. Anschließend lud uns Fumedi zum gemeinsamen Essen ein.

Morgen geht es dann wieder zurück in die Hauptstadt.

Fin de la semana

Domingo, 4 de agosto: resuemn breve del fin de la semana

Ayer vistamos Las Machadas. Se puso de manifiesto que FUMEDI se preocupa de manera especial por los pueblos que distan de las carreteras y de otras poblaciones.
El vocero de las Machadas nos informó sobre el progreso del proyecto de las hortalizas, ahora terminado por FUMEDI. Los pobladores saben cultivar y procesar hortalizas; además pueden vender los excedentes. Pero quedan problemas en el pueblo: le falta a la escuela el techo porque no se ha asignado el dinero.

El domingo visitamos el servicio divino en Huehuetenango. Msr. Ramazzini nos saludó personalmente y nos invitó en su casa a desayunar con él y a charlar. Nos explicó los problemas del país. Y non intercambiamos sobre las diferencias entre la iglesia evangélica y la iglesia católica. Le entregamos als obispo "frijoles de custodia" y, para honrar su comrpromiso por los conflictos de minería en San Marcos, una cruz de un minero difunto de Marl.

Montag, 5. August 2013

Montag: Besuch des Wiederaufforstungsprojektes in Cantel (nahe Xela)

Nach dem Besuch bei Bischof Alvaro Ramazzini besuchten wir auf der Rückfahrt nach Xela die Maya Ruinen von Zaculeu, nahe Huehuetenango. Anschließend fuhren wir wieder nach Xela, wo wir einen netten Abend in der traditionsreichen Bar Tucuman ausklingen ließen. 
Montag morgen ging es dann zu dem nahegelegenen Wiederaufforstungsprojekt in Cantel. Das Projekt wird vom eed gefördert und ist Teil eines größeren Projektes zur Prävention vor Naturkatastrophen. Durch das Pflanzen der Bäume soll die Bodenerosion und das Abrutschen der Hänge verhindert werden. Ramon, ein von FUMEDI beauftragter Forstwirt, den wir bereits bei dem ERste-Hilfe-Seminar kennen gelernt hatten, führte uns auf einen steilen Hang. Dort zeigte er uns die ersten kleinen Bäume, die frisch angepflanzt wurden (Pinien, Erlen und eine Zypressenart). Die Setzlinge wurden in kleinen Terrassen angepflanzt. Dabei wurde auf eine gute Durchmischung der Sorten geachtet. Ferner wurden Feuerschneisen zum Schutz vor Waldbränden und Brandrodung eingeplant. Ramon und Carmelina berichteten von den ersten Erfolgen, aber auch sehr offen über Schwierigkeiten und Probleme des Projektes. Besonders schwierig ist es, ein entsprechendes Bewusstsein bei der Bevölkerung zu schaffen. Leider würde es immer wieder vorkommen, dass Bäume gestohlen werden. Auch für die Zukunft befürchten sie, dass Bäume als Feuerholz gefällt werden. Um diese Gefahren zu vermindern, werden weitere Aufklärungsmaßnahmen folgen. Auch das "Forstamt" in Cantel wird einbezogen. nach Abschluss des Projektes sollen die Bäume der Gemeinde übertragen werden.

Sonntag, 4. August 2013

Kurze Zusammenfassung des Wochenendes

Gestern besuchten wir Las Machadas. Erneut wurde uns deutlich, das FUMEDI sich besonders um die Dörfer kümmert, die weit ab von allen anderen Orten und Straßen liegen. Über steile und schlechte Wege fuhren wir in die Berge der Cuchumantanes nahe Aguacatan, Huehuetenango. Immerhin gibt es seit einiger Zeit einen befahrbaren Weg, bei unserem ersten Besuch vor 20 Jahren mussten wir den Aufstieg (ca. 6 Meilen) noch zu Fuß bewältigen.
Im Dorf berichtete uns der Sprecher über den Fortschritt bei unserem Gemüseprojekt, das mittlerweile durch FUMEDI abgeschlossen wurde. Die Bauern können nun verschiedene Gemüsesorten (u.a. Möhren, Radieschen, Rettich) anbauen und zubereiten. Kleine Überschüsse können auf dem Markt verkauft werden. Sie berichteten aber auch über viele Probleme und Schwierigkeiten (z.B. hat die Schule kein Dach, da dafür kein Geld zur Verfügung gestellt wurde). Ein Dorfbewohner bezeichnete Las Machadas als das "vergessene Dorf", da sich Hilfsorganisationen - außer FUMEDI - oder staatliche Stellen nicht um das Dorf kümmern würden.

Sonntag besuchten wir den katholischen Gottesdienst in Huehuetenango. Bischof Ramazzini begrüßte uns persönlich und lud uns zum anschließenden Gespräch und Frühstück in sein Haus. In einem interessanten Gespräch berichtete er über die Probleme des Landes. Aber auch für einen Austausch über die unterschiede der evangelischen und katholischen Kirche (z.B. die Rolle der Frau in der Kirchenleitung) blieb etwas Zeit. Wir überreichten dem Bischof symbolisch "Monstranz-Bohnen" sowie ein Kreuz eines verstorbenen Marler Bergmannes als Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen in Guatemala und besonders um das Engagement des Bischofs in den Konflikten um den Bergbau in San Marcos zu würdigen.